Anne: Hallo und herzlich willkommen zu Klartext, dem Karriere-Podcast von CGI. Heute habe ich wieder eine besondere Folge für euch. Damit ihr einen guten Überblick über die verschiedenen Rollen bei CGI bekommt, spreche ich für euch mit unseren FachkollegInnen und Kollegen aus den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern.

Und aus diesem Grund habe ich mir heute Dan eingeladen. Er ist Cloud-Experte bei CGI und wird uns mit in seinen Berufsalltag nehmen. Dan, stell dich doch bitte einmal unseren Zuhörerinnen und Zuhörern kurz vor.

Wer bist du? Wie lange bist du schon bei CGI? Und was genau machst du eigentlich in deiner aktuellen Rolle?

Dan: Ja, vielen Dank für die Einladung erstmal, liebe Anne. Ich bin Dan, arbeite seit 2017 bei CGI im Bereich Communications, Media und Utilities am Standort Düsseldorf. Mein Fokus liegt jetzt mittlerweile auf das Projektmanagement sowie Teamleitung, Funktion und dem strategischen Themenaufbau im Bereich Cloud.

Anne: Okay, vielen Dank für die kurze Vorstellung. Was heißt denn genau strategischer Themenaufbau im Bereich Cloud? Also kannst du mir sagen, was steckt da genau dahinter?

Dan: Also ich entwickle nicht nur für unseren Bereich, also CGI intern, Visionen und Missionen oder strategische Pläne. Also sprich, wie können wir unserem Kunden noch einen Mehrwert liefern? Ich spreche da jetzt mal das Cloud Adoption Framework an.

Das Cloud Adoption Framework ist ein standardisierter Fragenkatalog, der unseren Kunden hilft, erstmal zu verstehen, wo stehen sie überhaupt im Bereich Cloud? Also was ist eigentlich Cloud? Und was sind meine nächsten Schritte oder was sind die sinnvollen nächsten Schritte? Solche Fragenkataloge werden entworfen oder halt eben Strategien für die nächsten drei bis fünf Jahre können auch abgeleitet von diesem Cloud Adoption Framework entstehen.

Anne: Und apropos Cloud, erzähl doch erstmal, wie bist du überhaupt zu dem Thema gekommen? Heißt das, dich hat das Thema auch in deinem Werdegang auch vor deiner Zeit bei CGI schon begleitet oder war der Einstieg in das Thema Cloud auch jetzt erst hier bei CGI?

Dan: Tatsächlich, für das Thema Cloud, um das es ja hier ja auch genau geht, bin ich wirklich erst in Berührung gekommen, als ich zu CGI gekommen bin. Aber vielleicht hole ich einfach noch ein bisschen aus, um das Ganze zu erklären, warum ich erst so spät zum Thema Cloud gekommen bin.

Anne: Gerne, ja.

Dan: Also ich war vorher noch zwölf Jahre bei der Bundeswehr und habe da dann 2010 erst angefangen in einem Systemhaus mit einer Umschulung. Also sprich, ich bin auch selbst ein Quereinsteiger.

Hatte bei der Bundeswehrzeit festgestellt, hey, Computer ist eigentlich eine total coole Geschichte. Mach doch einfach mal dein Hobby zum Beruf. Und damals hatte ich mich eigentlich eher mit normalen PCs oder mit Notebooks dann beschäftigt und eher weniger mit Serverkomponenten.

Ja, das war einfach für mich noch nicht so notwendig und noch nicht so greifbar. Und wie gesagt, erst 2010, als ich dann die Umschulung gemacht habe im Systemhaus, erst da bin ich dann mit Serverkomponenten dann auch in Berührung gekommen. Habe das ganze System halt auch erst gelernt und auch ein Stück weit verstanden und konnte mich halt immer weiter dazu begeistern.

Und der erste Schritt in Richtung Cloud ist ja eigentlich, ist ja eine Form der Virtualisierung, ja. Also sprich, Computer, Clients und Server werden halt zu einem Hyper-Scaler, zu einem Anbieter in deren Rechenzentrum geschoben. Und ich habe ja selbst gar nicht mehr die Möglichkeit, diese Server wirklich physisch anzufassen.

Und für mich war dieser erste Schritt halt eben Hyper-V von Microsoft. Das war so für mich diese erste Virtualisierungsplattform, wo ich mir gedacht habe, wie cool ist das eigentlich? Ich habe wirklich nur noch eine Komponente, die zwar sehr rechenintensiv ist oder so rechenstark ist, aber ich kann dann halt wirklich mehrere Server oder mehrere Komponenten darauf bereitstellen und das dann halt in irgendeiner Form dann halt auch verwalten, speicherdynamisch hin und her schieben, Festplatten hin und her schieben, vergrößern, verkleinern, ja. Also ich hatte viel, viel mehr Möglichkeit und das dann halt wirklich mit wenigen Mausklicks.

Und das hat mich einfach so begeistert. Und deswegen war ich froh, als ich dann auch zu CGI gekommen bin, dass ich mich dann weiter mit dem Thema Cloud dann halt auch beschäftigen konnte oder da dann halt auch wirklich einsteigen konnte.

Anne: Und du bist jetzt aber bei CGI dann auch direkt in einer Cloud-Rolle eingestiegen und hast dich dann Stück für Stück intern weiterentwickelt? Oder wie genau war das bei dir?

Dan: Genau. Wie gesagt, 2017, als ich zu CGI gekommen bin, bin ich eingestellt worden als Cloud-Engineer. Ja, also da hatten wir noch gar nicht den Fokus für den Bereich Microsoft oder AWS oder sonst sowas, sondern das war einfach generell Cloud-Engineer. Und da habe ich dann halt eben auch mit Kunden dann entsprechende Beratungstermine durchgeführt.

Wo stehen wir? Was kann man als erstes einführen? Was macht Sinn? Ja, solche Geschichten. Also wirklich dann so kleine Strategien schon entwickeln. Also nicht nur die reine Analyse, sondern wirklich dann zu schauen, okay, was machen wir dieses Jahr? Was machen wir nächstes Jahr? Was macht Sinn? Was sind kritische Daten? Wo müssen die hin? Welche Daten lassen wir lieber im Rechenzentrum des Kunden?

Und das hat mich total begeistert.

Anne: Das kann ich absolut nachvollziehen, was du gerade erzählst. Sag mal, was begleitet dich denn jetzt in deiner aktuellen Rolle? Du hast eben auch von teamleitenden Funktionen gesprochen.

Was steckt genau da dahinter?

Dan: Meine Aufgabe als teamleitende Funktion oder in der teamleitenden Rolle. Ich hatte ja auch vorher schon meine Projektleiterrolle inne. Also sprich, ich hatte immer so ein Stück weit auch den Blick aufs Management gehabt und konnte dann bei CGI neben der Microsoft-Community, wo wir das Thema Cloud, also Microsoft Azure dann letztendlich behandelt haben, habe ich eine AWS-Community gegründet, habe sie entsprechend dann deutschlandweit aufgebaut, habe noch Mitstreiter gefunden, ob Junior oder Senior.

Ich konnte gut CGI-Mitarbeiter dann auch entsprechend enablen für meine Practice, für meine Community, aber habe sie dann auch entsprechend international verknüpft, also mit anderen Ländern von CGI. Und das hat mir unheimlich viel Spaß gemacht. Irgendwann wurde es auch so groß und dieser administrative Aufwand wurde mir auch zu viel, weil es halt eben so groß wurde.

Und deswegen haben wir dann auch entschieden, okay, wir nehmen die einzelnen Hyperscaler-Communities und packen die dann zusammen in eine große Community, in die Cloud-Community. Und da haben wir dann halt innerhalb von wenigen Jahren von wenigen Mitarbeitern auf 1600 Mitarbeiter konnten wir diese Community aufbauen. Ja, da bin ich auch unheimlich stolz.

Anne: Okay, ja, also wirklich eine riesen Community.

Dan: Ja, tatsächlich, genau. Und das allein wirklich mit CGI-Mitarbeitern.

Ja, großen Dank auch an die Kolleginnen und Kollegen.

Anne: Wie sieht denn bei dir ein typischer Arbeitsalltag aus? Wie kann ich mir das vorstellen im Bereich Cloud? Was genau macht CGI hier auch auf technischer Seite in den Projekten? Und kannst du mir vielleicht auch sagen, welche konkreten Use Cases gibt es vielleicht, von denen du ein bisschen genauer erzählen kannst?

Dan: Ja, also mein typischer Alltag als Executive Consultant ist sehr breit gefächert. Also Executive Consultant ist ja eigentlich eher ein Unternehmensberater.

Das heißt, ich habe jetzt nicht nur die rein technische Brille auf, sondern habe auch einen Blick auf die Geschäftsprozesse und auf das Business des Kunden letztendlich selbst, um ein großes Bild zu bekommen, um den Kunden halt auch entsprechend adäquat beraten zu können und zu schauen, wie passt die Technik in das Geschäftsmodell des Kunden rein.

Meine Cloud-Projekte sind wirklich vielfältig. Also das geht von einer grundsätzlichen Analyse, also sprich Kunden, die noch gar nicht wissen, wie sie überhaupt in die Cloud gehen wollen.

Die können wir beraten, um eine richtige Cloud-Reise mit denen zusammen zu entwickeln. Dazu haben wir ein entsprechendes Framework aufgebaut mit standardisierten Fragen, sodass dann halt auch der Kunde seine einzelnen Geschäftsbereiche damit involvieren kann und dass wir dann halt eben direkt ein rundes Bild bekommen. Mit diesem Framework können wir auch entsprechende Handlungsempfehlungen aufschreiben oder ausgeben, sodass der Kunde halt genau weiß, was muss er als erstes machen und was muss er als Letztes machen.

Die Cloud-Projekte in meinem Bereich sind eher im Bereich Infrastrukturaufbau oder halt auch -Ausbau, wenn der Kunde dann schon eine Infrastruktur hat. Aber auch dann eben die Bewertung mit einer Security-Brille. Also gerade aktuell sind ja die Zeiten sehr ungewiss. Viele Angriffe, man hat es auch in den Medien gehört, kritische Infrastrukturen werden gerne angegriffen.

Dazu zählen eben auch Krankenhäuser oder halt auch Energielieferanten, um jetzt mal zwei zu nennen. Mit den Kunden unterhalten wir uns natürlich sehr, sehr intensiv, um die entsprechend dann halt auch vorzubereiten gegen solche Angriffe.

Anne: Dan, was würdest du sagen, sind in deinem Alltag so die gängigen Hyperscaler, also quasi von Cloud-Experte zu unseren Zuhörer:innen auch im Bereich Cloud als Experte.

Welche typischen Hyperscaler nutzt du auch im Kundenalltag am häufigsten? Was ist im gängigsten auch im täglichen Gebrauch? Was fordert vielleicht aber auch die Kundenseite und was ist da am meisten gefragt?

Dan: Also zu nennen sind halt erstmal die großen Hyperscaler, wie Microsoft Azure, eine AWS, eine Google Cloud Plattform. Das sind so die großen Hyperscaler, auf die wir uns wirklich spezialisiert haben. Aber es kommt halt auch darauf an, was der Kunde letztendlich braucht.

Ja, so haben wir auch immer unterschwellig, ist bei uns ein Oracle Cloud mitgelaufen. Und auch hier haben wir jetzt einen Kompetenz-Center aufgebaut, um den Kunden auch in diesem Bereich beraten zu können. Und wir sehen halt auch, dass die Hyperscaler auch untereinander sich vernetzen und Partnerschaften schließen.

So hat dann auch eine Microsoft mit der Oracle Cloud eine Partnerschaft geschlossen und bietet auch Oracle-Datenbanken nativ an.

Anne: Vor welchen Herausforderungen steht ihr denn regelmäßig in euren Cloud-Projekten? Hintergrund dazu, ich kann mir ganz gut vorstellen, dass es bestimmt auch mal schwierigere Projekte gibt oder schwierigere Anforderungen von der Kundenseite. Du hast auch gerade schon von Kundenanforderungen gesprochen, auch diese zu analysieren. Da gibt es bestimmt auch mal Themen, die gar nicht so einfach umzusetzen sind. Hast du da ein Projekt, von dem du mal ein bisschen was erzählen kannst?

Dan: Ja, also die großen Herausforderungen: Da stellen sich die Kunden die Frage, was soll alles in die Cloud? Oder was kostet das Ganze? Oder wie sichere ich das ab? Oder wie lange brauche ich für die Umsetzung? Oder welche Prozesse, welche Geschäftsprozesse müssen angepasst werden? Um jetzt nur mal einige zu nennen. Ja, das sind so die grundsätzlichen Fragen, die sich dann die Kunden stellen oder die wir auch den Kunden dann stellen in solchen vorbereitenden Terminen, um dann erstmal eine Cloud-Journey dann zu entwickeln.

Was war unlösbar? Also Showstopper können halt auch ganz gerne mal Datenschutz-Themen sein. Deswegen empfehlen wir auch immer: bezieht den Datenschutz und die Personalabteilung oder den Personalrat auch gerne immer frühzeitig mit ein zu euren Gesprächen oder zu euren Ideenfindungen für das Thema Cloud. Weil diese Bereiche, die sind elementar wichtig und sollten und können halt auch frühzeitig dann ihre Bedürfnisse eben auch mit aussprechen, so dass wir halt auch die Cloud-Journey entsprechend dann eben anpassen können.

Und es ist schon des Öfteren vorgekommen, dass ein Cloud-Projekt gestoppt wurde oder gar nicht erst umgesetzt wurde aufgrund von Datenschutz-Themen. Ja, also das ist nicht zu verachten.

Anne: Okay, und wie seid ihr im Bereich Datenschutz dann damit umgegangen? War das für euch wirklich in dem Moment ein Showstopper, dass ihr an der Stelle dann nicht mehr weiter machen konntet im Projekt?

Dan: Tatsächlich ja, genau.

Also der Kunde, ich will nicht sagen blauäugig, aber er hat dann doch schon die ersten Schritte in Richtung Cloud unternommen und hat uns dann erst später mit ins Boot geholt. Und dann haben wir genau diese Fragen eben gestellt und haben dann auch darum gebeten, den Datenschutz mit einzubinden. Und da ging es dann halt auch wirklich dann darum, wo liegen dann die Daten? Ja, also Cloud, gerade bei Microsoft, um jetzt nur mal einen Hyperscaler zu nennen, der hatte verschiedene Rechenzentren in verschiedenen Lokationen, in verschiedenen Ländern mit entsprechenden Sicherheitsanforderungen.

Und solange das halt alles im Bereich der EU liegt, ist das weniger kritisch. Liegt es im Bereich von Deutschland, ist es vielleicht noch weniger kritisch bis irrelevant für den Datenschutz, weil wir dann auch einfach nach deutschem Recht die Daten behandeln. Und das ist halt immer besser.

Aber was ist mit Daten, die in Richtung Amerika oder in andere Länder, in andere Datacenter halt eben verschoben oder verschoben werden müssen, um Datensicherheit auch zu gewährleisten? Also es gibt ja auch technische Anforderungen, die es halt eben notwendig macht, Daten irgendwo hin zu migrieren oder zu verschieben. Solche Punkte müssen angesprochen werden und da muss der Datenschutz halt auch entscheiden, ist das für ihn okay oder ist es halt eben ein Showstopper?

Anne: Ja, total spannend. Du hast eben auch schon von der teamleitenden Rolle gesprochen.

Gehen wir mal davon aus, du schaust dir Profile von Bewerbenden an. Würdest du sagen, es gibt ein konkretes Skillset, auf das du achtest oder vielleicht einen konkreten Werdegang? Gibt es hier einen speziellen Blick für Weiterbildung und Zertifizierung oder vielleicht auch sogar spezielle Zertifizierungen, die im Cloud-Bereich wichtig sind?

Dan: Also da muss ich dann auch ein bisschen differenzieren. Also ich fange einfach mal bei den, ich sag mal bei uns heißt es, bei CGI heißen sie New Joiner oder neue Member, an.

Also junge Menschen, die sich halt eben für das Thema IT interessieren. Denen würde ich sagen, schaut auf das Thema Cloud, bereitet euch darauf vor. Für mich ist die Cloud das moderne Datacenter. Da habt ihr auch alle Mittel und Möglichkeiten, euch entsprechend einzuarbeiten, euch zu spezialisieren, euch aufzubauen.

Für diese Menschen ist halt einfach eine gewisse Motivation notwendig, um sich für dieses Thema halt auch zu begeistern. Vielleicht ist man halt auch schon dazu begeistert, sonst würde man sich wahrscheinlich auch nicht in diesem Bereich bewerben. Also junge Menschen, sind sehr, sehr willkommen mit der entsprechenden Motivation. Aufbau und Ausbau von diesen Menschen, es liegt mir sehr, sehr am Herzen. Das ist unsere Zukunft.

Aber auch Experten, die schon entsprechende Spezialisierungen im Bereich Cloud haben, sind es auch sehr, sehr interessant, um auch jungen Kollegen und Kolleginnen zur Seite zu stehen und sie dann halt in ihren Bereichen oder in ihrem Themenschwerpunkt entsprechend mitzunehmen und aufzuschlauen.

Zum Thema Zertifizierung: Ja, da bin ich auch wieder etwas zwiegespalten. Wir sind halt in Deutschland, hier gibt es viel Bürokratie, auch Kunden fordern es von uns immer wieder, entsprechende Zertifizierungen nachzuweisen, aber auch in entsprechenden Lebensläufen nachzuweisen. Also einfach nur eine Zertifizierung zu haben, damit man sie hat, bringt den Menschen nicht weiter.

Anne: Da ist es wahrscheinlich auch von Projekt zu Projekt unterschiedlich oder eben je nachdem, wie stark auch der Kunde darauf schaut.

Dan: Absolut! Also der Kunde fordert halt eben gerne von uns einen entsprechenden Nachweis.

Auch da ist es halt wieder unterschiedlich, ist er aus dem Behördentum oder ist es halt immer aus der freien Wirtschaft. Aber wie gesagt, interessant, um jetzt mal ein paar Zertifizierungen zu nennen. Basis-Zertifizierungen sind halt für die Jüngeren sehr, sehr interessant und sicherlich wichtig.

Ansonsten an Spezialisierung für die Profis: da schaue ich halt gerne in Richtung Cloud-Security, Cyber-Security, solche Geschichten halt. Also alles, was sich irgendwie im Bereich Sicherheit so tummelt.

Anne: Okay, also es wird ja wahrscheinlich auch, je senioriger ich unterwegs bin im Cloud-Kontext, auch immer relevanter, so wie ich dich jetzt auch verstanden habe.

Würdest du generell sagen, der Bereich Cloud ist dann auch was für Berufseinsteiger:innen? Also ist das ein klassischer Themenbereich, mit dem ich mich auch mit meinem Berufsabschluss oder meinem abgeschlossenen Informatikstudium widmen könnte, einfach weil ich daran Interesse habe?

Dan: Absolut, absolut, genau. Das ist das, was ich gerade sagte.

Also für die jungen angehenden Kolleg:innen, ist es sicherlich ein guter Einstiegspunkt. Und ich kann es noch mal wiederholen. Also meiner Ansicht nach ist die Cloud das moderne Datacenter, weil wir ja auch wirklich alle Themen, die es im normalen Datacenter halt auch gibt, auch da abdecken.

Und es eine wirklich gute Plattform bietet, eine wirklich gute Basis bietet, für die jungen Menschen, sich dann da auf einzelne Themenbereiche zu spezialisieren.

Anne: Dan, vielen, vielen lieben Dank für deine Zeit und vor allem auch die ganzen Einblicke, die du uns mit deinem Alltag gegeben hast. Ich habe zum Abschluss noch mal eine kleine Fragendusche für dich mitgebracht.

Heißt, antworte doch gerne kurz und knapp, so wie es dir in dem Moment in den Sinn kommt. Wir wollen dadurch gerne ein kleines Bild auch von dir und deiner persönlichen Meinung zu der einen oder anderen Frage kriegen.

Fangen wir doch mal mit der ersten Frage an.

Du bist ja auch Projektmanager. Würdest du da zu agilem Projektmanagement oder ganz klassisch dem Wasserfall-arbeiten tendieren?

Dan: Auch da kommt wieder die Berater-Antwort: Es kommt aufs Projekt an. Ich bin aber ein agiler Typ. Also mir liegt agiles Projektmanagement eher.

Anne: Und wenn du dich irgendwann entscheiden müsstest bei den Hyperscalern, welchen würdest du auswählen, wenn du nur noch einen davon verwenden dürftest im Arbeitsalltag? Und natürlich die Frage, warum?

Dan: Ich komme aus der Microsoft-Ecke. Da liegt die Entscheidung natürlich sehr nahe, dass ich dann auch in Richtung Microsoft Azure gehen würde.

Aber das halt auch wirklich als Basis und als großer Player, einer der dreien, die es halt immer auf dem Markt gibt.

Anne: Wie stehst du zum Klassiker Kundenmeetings? Würdest du sagen, Kundenmeetings immer vor Ort oder dann doch lieber remote?

Dan: Lieber vor Ort, damit ich halt den ganzen Menschen sehe und nicht nur den Ausschnitt von Kopf und Oberkörper.

Anne: Bist du persönlich eher der Frühvogel, der schon morgens um sechs Uhr am Rechner sitzt oder doch eher die Nachteule, die nochmal abends den Rechner hochfährt?

Dan: Mein Vater ist der frühe Vogel, meine Mutter die Nachteule. Jetzt raten wir mal, was dabei rauskommt. Also ich bin sowohl als auch. Ich mache das halt wirklich dann vom Kunden abhängig oder je nachdem, wie dann der Bedarf ist.

Anne: Hast du vielleicht einen Lieblings-Benefit bei CGI oder etwas, was du auch persönlich in deinem Alltag und in den schon fast sieben Jahren, die du bei CGI bist, nutzt oder schon häufiger genutzt hast?

Dan: Ja, da ist es auch wieder schwierig, sich auf eins festzulegen.

Mir fallen gerade zwei spontan ein. Und zwar ist es dann wirklich die Freiheit der Arbeitszeit, also flexible Arbeitszeit, um es mal Stichwort zu nennen und den CGI-Support, den ich wirklich immer über die Jahre jetzt auch erfahren habe.

Anne: Support jetzt bezogen auf das Thema Kollegen oder was genau steckt da für dich dahinter?

Dan: Ja, tatsächlich sehr, sehr breit gefächert. Also wirklich dann Support von den Kollegen und Kolleginnen, auch das Mentoring-Programm, was ich ja selbst auch genossen habe und auch schon gegeben habe. Ja, also man kann wirklich mit, ich würde schon fast sagen allen, aber das klingt so abgedroschen, mit allen Problemen kann man wirklich zu CGI gehen und wir haben halt entsprechende Einrichtungen dafür, die sich dann auch darum kümmern.

Anne: Dan, erstmal vielen Dank für die super interessanten Einblicke in deinen Alltag und natürlich die ganzen Insights aus dem Bereich Cloud.

Schön, dass du heute mein Gast warst.

Für diejenigen unter euch, die nun Interesse an einem Einstieg im Bereich Cloud bei CGI haben, schaut doch gerne auf unserer Karriere-Webseite oder unserem Jobportal vorbei.

Hier ist sicherlich der passende Job für euch dabei.

Dies war eine Produktion aus dem IT und Business Consulting Podcast Pool von CGI, eurem Audiohub für Expertise und Inspiration. Schön, dass ihr Zeit für uns hattet.

Wir freuen uns, wenn ihr bald wieder bei uns reinhört. Für Updates und weitere Inhalte besucht uns auf cgi.com.de oder folgt uns auf unseren Social-Media-Kanälen. Bis zum nächsten Mal.