Die Fertigungsindustrie befindet sich im Umbruch. In dieser Situation sehen sich die Unternehmen mit neuen und zunehmend schwierigen Wettbewerbsbedingungen konfrontiert.

Die Prozesse werden verstärkt automatisiert – unterfüttert wird dies durch künstliche Intelligenz (AI). Die Hyperpersonalisierung treibt die Produkt- und Variantenvielfalt weiter voran, während kognitives Computing die Innovation beschleunigt. Die Fertigungsunternehmen arbeiten in hypervernetzten Ökosystemen. Diese fokussieren auf Daten und Analysen, um aktiv auf Kundenbedürfnisse eingehen und innovative Services bzw. nachhaltige Produkte in Kreislaufwirtschaft anbieten zu können.

Gleichzeitig zwingen die weltweite Energiekrise, der Mangel an Fachkräften und Unterbrechungen in der Lieferkette die Fertigungsindustrie dazu, sich noch schneller weiterzuentwickeln. Zu den wichtigsten Prioritäten in der Branche zählen die Reduktion des Energieverbrauchs und optimierte Betriebsleistungen – inklusive einer First-Time-Right-Produktion, durch die Ausschuss und Nacharbeit minimiert werden.

Genauso wichtig ist jedoch, dass die Hersteller den Ansprüchen der Stakeholder entsprechen und sich als verantwortungsbewusste zukünftige Leader etablieren, indem sie ihren ökologischen, sozialen und Governance-Verpflichtungen (ESG) nachkommen.

Auf dem Weg in die Zukunft mit strategischen und betrieblichen Insights

Durch modifizierte Arbeitsweisen wollen Hersteller weiter wachsen, Kosten senken, die Produktqualität verbessern und betriebliche Spitzenleistungen erbringen. Gleichzeitig möchten sie damit auch ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen und klimaneutral werden.

Um diese Ziele zu erreichen, müssen sie jedoch einige wichtige strategische und operative Fragen klären:

  1. Wie können wir Kundenbedürfnisse erkennen und beeinflussen, um sie zu erfüllen?
  2. Wie steigern wir die operative Transparenz und optimieren so unsere Anlagen und Transportwege?
  3. Wie verschaffen wir uns einen Überblick über unseren CO2-Fußabdruck und verringern ihn im Hinblick auf unsere Produkte und Betriebsabläufe? 
  4. Wie nutzen wir Automatisierung, um die begrenzten Ressourcen (Personal und Transport) optimal zu nutzen?
  5. Wie verwenden wir Daten, um wertschöpfende Innovationen zu identifizieren?

Fertigungsunternehmen müssen die Daten aus der gesamten Wertschöpfungskette nutzen, um Fragen wie diese beantworten zu können und sich davon in ihren Entscheidungen leiten zu lassen.

Wer auf der Basis von Daten zuverlässige betriebliche und strategische Erkenntnisse gewinnt, ist seinen Konkurrenten voraus: Er verschafft sich klare Wettbewerbsvorteile und gestaltet seine Prozesse effektiver.

Lesen Sie, mit welchen vier Schritten Sie zu einem datengesteuerten Unternehmen werden.