München, 16. Juni 2020

CGI (NYSE: GIB) (TSX: GIB.A) hat die visuelle Kollaborations- und Kooperationsplattform CGI DigitalRadar entwickelt, die es Behörden, Verwaltungen, öffentlichen Einrichtungen und Versorgungsunternehmen ermöglicht, alle Informationen zu ihren Digitalisierungsmaßnahmen über eine intuitive Benutzeroberfläche zu organisieren, transparent zu kommunizieren und so die schnelle und einfache Interaktion zwischen allen Beteiligten zu fördern.

Gemäß dem Onlinezugangsgesetz (OZG) müssen bis 2022 Verwaltungsleistungen digital über Onlineportale zugänglich sein. Die Voraussetzungen für die Einbindung der künftigen Nutzerinnen und Nutzer bei der Entwicklung dieser neuen Onlinedienste werden durch das CGI DigitalRadar geschaffen. Das webbasierte und skalierbare Tool wird als Software-as-a-Service bereitgestellt, vom IT-Dienstleister CGI gehostet und bei Bedarf in konkreten Projekten vor Ort angepasst. Auf Basis dieser Ende-zu-Ende-Dienstleistung hilft CGI öffentlichen Einrichtungen, neue digitale Planungs-, Kommunikations- und Beteiligungsformen einzusetzen. Besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt wird dabei dem essenziellen Thema Sicherheit gewidmet: „Durch die Zertifizierung nach dem höchsten Sicherheits-Standard ISO27001 Tier 3 und dem Hosting aller Daten in einem deutschen Rechenzentrum erfüllt CGI DigitalRadar die strengsten Anforderungen hinsichtlich Datenschutz und -sicherheit“, betont Andreas Rathgeb, Vice President für den Public Sector bei CGI in München.

„Das CGI DigitalRadar ermöglicht Behörden eine organisationsweit einheitliche und vor allem einfache Planung und Kommunikation, etwa durch schnelle Feedbackoptionen per Daumen rauf oder Daumen runter sowie Dialogmöglichkeiten wie Diskussionen oder das intuitive Visualisieren und Zusammenführen individueller Prioritäten“, beschreibt Rathgeb den Funktionsumfang. Die Informationsdichte und -aktualität erhöht sich durch die Einbindung von Live-Daten und die nahtlose Integration in bestehende Systeme. So können beispielsweise smarte Geräte ihren aktuellen Standort oder Messdaten direkt über die Plattform kommunizieren.“

Durch die Flexibilität der CGI-Plattform sind den potenziellen Anwendungsgebieten kaum Grenzen gesetzt. Wie ein Kooperationsportal auf Basis des CGI DigitalRadar innovativ gestaltet werden kann, zeigt die Landeshauptstadt München. Auf dem gemeinsam mit CGI projektierten Münchener Digitalisierungsradar sollen alle Informationen zu den Digitalisierungsplänen der bayerischen Metropole referats- und teamübergreifend gebündelt, strukturiert und zugänglich gemacht werden. Zudem bietet es die Option zur Teamarbeit an der gemeinsamen Weiterentwicklung der Projekte. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt haben hier direkten Zugriff. Bürger und Bürgerinnen können sich umfassend über die Pläne zur Digitalisierung informieren. In einem weiteren Schritt sollen die Bürger und Bürgerinnen auch aktiv eingebunden werden.

„Unsere Vision München.Digital.Erleben. bedeutet, die Bürgerinnen und Bürger zukünftig auch online zu erreichen und aktiv einzubinden“, erklärt Thomas Bönig, IT-Referent und Chief Digital Officer (CDO) der Landeshauptstadt München. „Die Landeshauptstadt München hat deshalb vor zwei Jahren die Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie unter dem Leitbild München.Digital.Erleben. mit dem Ziel beschlossen, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger einzubeziehen. Mit dem Digitalisierungsradar können wir diesen innovativen und für Stadtgesellschaft und Wirtschaft bedeutsamen Schritt zu mehr Transparenz und Partizipation nun gehen.“

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Seite CGI DigitalRadar - Digitalisierungsplattform für Bund, Länder und Gemeinden