Maschinelles Lernen gibt der Montage-Automation neue Impulse.

Auch wenn viele Produktionen heute weitgehend durchautomatisiert erscheinen, so trifft dies auf die Montage nicht zu. Der Einsatz von Robotersystemen liegt hier bei unter 15 Prozent. Gründe dafür sind verschiedenste Bauteile, kurze Taktzeiten und mitunter sehr knifflige Fügevorgänge. Das bedingt, dass der Einsatz von Robotern und der Aufwand für deren Programmierung oft noch nicht wirtschaftlich ist. Das gilt nicht nur, aber insbesondere für kleine und mittelständische Produktionen, deren geringe Losgrößen bisher noch nicht für den Robotereinsatz sprachen.

Technologien basierend auf maschinellem Lernen eröffnen nun neue Möglichkeiten. Generell hat maschinelles Lernen das Potenzial, den Automatisierungsgrad in Produktionen weiter zu erhöhen und die Abläufe zu optimieren. Grundlage hierfür sind große Datenmengen.

Verfahren des Deep Learnings, also künstliche neuronale Netze, können Zusammenhänge in diesen Daten erkennen und daraus Aktionen ableiten. Was heißt das konkret für die Montage?

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* erschienen in Automationspraxis Ausgabe 07-08 2019