Flexibilität und Vielseitigkeit sind zwei der Dinge, die Merlin Donner an CGI besonders schätzt. Der 32-Jährige genießt es, selbst entscheiden zu können, wann und wo er arbeitet. Gleichzeitig bietet CGI ihm vielfältige Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln und einzubringen. So engagiert sich Merlin zum Beispiel für Mental Health und Geschlechtergleichheit. Im Interview erzählt er, was CGI für ihn zu einem idealen Arbeitgeber macht – und warum es wichtig ist, mehr über mentale Erkrankungen wie ADHS zu erfahren.
Hallo Merlin. Vielen Dank, dass du dir Zeit für ein kurzes Interview nimmst. Du bist seit gut einem Jahr bei CGI. Wie bist du damals auf uns aufmerksam geworden?
Ich war damals bei einer anderen IT-Beratung und habe in einem Projekt mit Leuten von CGI zusammengearbeitet. Der Eindruck, den sie auf mich gemacht haben, war ausgesprochen positiv. Menschlich hat es super gepasst, aber vor allem ist mir aufgefallen, wie kompetent sie sind. Deswegen hatte ich das Vertrauen, dass es eine gute Idee sein könnte, zu CGI zu wechseln. Tatsächlich waren die Leute alle so gut, dass ich ein bisschen die Sorge hatte, dass ich nicht mithalten kann. Das hat sich zum Glück nicht bestätigt.
Was waren – außer deinen neuen Kolleginnen und Kollegen – die Gründe für den Wechsel?
Für mich war der Zeitpunkt gekommen, meinen Schwerpunkt wieder stärker von der Technik auf das Management zu verlagern. Diese Möglichkeit hatte ich bei meinem alten Arbeitgeber nicht – aber bei CGI. Hier kann ich meinen Karriereweg so gestalten, wie ich es möchte. Aktuell habe ich die Implementierungsverantwortung für ein großes Projekt im Defence-Bereich. Es ist eine Rolle, in die ich erst hineinwachsen musste. Ich bin sehr froh darüber, dass ich diese Chance bekommen habe.
Ich kann sehr frei entscheiden, wann und wo ich arbeite.
Was findest du an CGI als Arbeitgeber besonders gut?
Als erstes fällt mir die Flexibilität ein. Für mich ist es sehr wichtig, dass ich bei CGI selbst managen kann, wo ich arbeite. Ich wohne in München, bin aber in Köln angestellt, weil es dort einen Defence-Schwerpunkt gibt. Primär bin ich im Homeoffice, ein- bis zweimal im Quartal für ein paar Tage in Köln und noch etwas seltener direkt beim Kunden vor Ort.
Die Flexibilität von CGI bezieht sich aber nicht nur auf den Ort, sondern auch auf die Zeit. Es ist meine eigene Verantwortung, wann ich die Arbeit erbringe. Ich kann selbst frei entscheiden, auch wenn es natürlich wichtige Meetings gibt, bei denen ich mit dabei sein muss.
Man kann also sagen: Wir bei CGI sind wirklich Intrapreneure, die innerhalb des Unternehmens sehr selbstständig handeln können. Man sollte deshalb Lust darauf haben, sich selbst zu verwalten. Mir persönlich gefällt das sehr gut.
Was sollte man sonst noch mitbringen, um bei CGI zu arbeiten?
Auch was das betrifft, ist CGI sehr flexibel, würde ich sagen. Es wird auf die verschiedenen Typen und Bedürfnisse eingegangen – ob man zum Beispiel schnell Karriere machen möchte, etwas mehr Unterstützung braucht oder am liebsten völlig frei agiert, so wie ich. Meinem Manager gelingt es unheimlich gut, jede und jeden aus unserem Team individuell zu fördern.
Du engagierst dich sehr stark im Bereich Mental Health. Wie kommt es dazu und was machst du konkret?
Es gibt viele Besonderheiten, die Menschen von anderen unterscheiden. Man sieht sie nicht von außen, aber sie führen für die Betroffenen zu bestimmten Herausforderungen oder auch Vorteilen im Arbeitsalltag. Ich setze mich dafür ein, dass die Menschen eine Sensibilität dafür entwickeln – dass sie andere nicht vorverurteilen, sondern verstehen, dass wir alle einzigartig sind. Ich selbst habe ADHS und möchte innerhalb des Unternehmens mit kleinen Impulsvorträgen darüber aufklären. Darüber hinaus habe ich zum Beispiel beim Girls‘ Day gemeinsam mit einer Kollegin einen Workshop durchgeführt. Das Thema war die persönliche mentale Sicherheit in den sozialen Medien.
CGI bietet mir Abwechslung – und ist deshalb für mich ein idealer Arbeitgeber.
Was sind aus deiner Sicht die Vorteile von ADHS im Arbeitsalltag?
Bei mir zeigt es sich unter anderem darin, dass ich sehr kreativ, vielseitig interessiert und entscheidungsstark bin. Ich brauche jeden Tag viele verschiedene Aufgaben, sonst wird es mir zu langweilig. CGI bietet mir diese Abwechslung und ist deshalb für mich ein idealer Arbeitgeber. Es gibt hier so viele Optionen – die Möglichkeiten, die mir zur Verfügung stehen, sind grenzenlos. Das ist für mich optimal.
Das klingt perfekt! Dann wünschen wir dir weiterhin viel Freude und Erfolg bei CGI.