Mit 55 Jahren einen Neustart wagen? Monika Herweg hat es sich getraut und ist darüber heute sehr glücklich. Ihr ganzes Arbeitsleben lang war sie bei einer deutschen Warenhauskette angestellt, bevor sie schließlich zu CGI wechselte. „Wenn ich gewusst hätte, wie es bei CGI ist, wäre ich schon früher gekommen“, sagt sie heute. Im Interview erzählt sie von ihrem spannenden Werdegang – und warum es ihr bei uns so gut gefällt.

Liebe Monika, hättest du in deiner Kindheit gedacht, dass du einmal in der IT-Welt arbeiten würdest?

Auf keinen Fall. Der PC war noch nicht einmal erfunden! Das, was ich heute mache, war damals völlig undenkbar. Eigentlich wollte ich Sprachen studieren. Meine Eltern rieten mir aber zu einer Ausbildung. Heute denke ich: „Gottseidank hast du nicht Sprachen studiert!“ Denn meine Arbeit als Business Analystin macht mir so große Freude, dass ich mir kaum einen besseren Beruf vorstellen kann. Durch meine jetzige Tätigkeit kann ich viel beeinflussen, Dinge analysieren, Empfehlungen geben – also sehr selbstständig und vielfältig arbeiten.

Bevor du zu CGI gewechselt bist, hast du fast 36 Jahre lang bei einer deutschen Warenhauskette gearbeitet. Was waren dort deine Aufgaben?

Ich habe eine Ausbildung zur Bürokauffrau gemacht. Kurz danach habe ich eine weitere Ausbildung als „Fachkauffrau für DV-Organisation und Datenkommunikation“ angehängt. So wurde ich in der IT eingesetzt. Diesem Umfeld bin ich immer treu geblieben: nicht als Entwicklerin, sondern beratend. Ich habe viele Jahre im Incident Management gearbeitet und einen internen Helpdesk aufgebaut, an den sich die Kolleginnen und Kollegen bei Computerproblemen wenden konnten.
 

Dass ich zu CGI gekommen bin, ist ein großer Zufall und ein großes Glück.

 

Wie hast du zu CGI gefunden?

Dass ich zu CGI gekommen bin, ist ein großer Zufall und ein großes Glück. Ich hatte einen Mitarbeiter von CGI in einem Volkshochschulkurs kennengelernt, wo wir beide Italienisch lernten. Als ich beiläufig erwähnte, dass ich einen neuen Job suche, meinte er: „Gib mir doch mal deinen Lebenslauf mit!“ So ist mein Lebenslauf zu CGI gekommen. Daraufhin wurde ich angerufen, hatte zwei Gespräche – und dann ganz schnell meinen Vertrag.

Wie war es für dich, nach so vielen Jahren in einem neuen Unternehmen anzufangen?

Es ist mir sehr gut gelungen, mich auf das Neue einzustellen. Ich habe mich bei CGI willkommen gefühlt und sehr schnell eingelebt. Eines Tages dachte ich: „Wenn du gewusst hättest, wie es bei CGI ist, dann hättest du schon viel eher den Arbeitgeber gewechselt.“

Wie sieht dein Arbeitsalltag bei CGI aus?

Ich bin als Business-Analystin unterwegs. Dazu gehören Incident Management und Requirements Engineering, aber auch Beratung. Ich führe Trainings durch – vor Ort beim Kunden oder online. Und ich begleite User Acceptance Tests. Die Projekte, in denen ich bisher mitgewirkt habe, haben alle etwas mit Dokumentenmanagement zu tun. Das war anfangs ein neues Thema für mich.

Was macht für dich das Arbeiten bei CGI aus?

Es ist vor allem absolut vielfältig. Wir haben hier die verschiedensten Themen, Kunden und Projekte, die man sich vorstellen kann. Was überall gegeben ist, ist eine große gegenseitige Wertschätzung. Der Umgang ist immer freundlich und hilfsbereit. Fragt man jemanden, wird versucht, einem weiterzuhelfen. Man spürt, dass das Management im Sinne der Mitarbeitenden agiert.

Es ist mir aber auch wichtig, dass CGI ein sehr stabiles Unternehmen ist. Wenn man sich einmal Sorgen machen musste um seinen Job, ist es durchaus beruhigend zu wissen, dass der neue Arbeitgeber wirtschaftlich hervorragend dasteht. Die Gründerfamilie verfolgt die Strategie, das Unternehmen immer weiterzuentwickeln – und das sehr erfolgreich.
 

Meine Berufserfahrung wird sehr geschätzt.

 

Was wünschst du dir von CGI?

Dass das Unternehmen seinen Wachstumskurs fortsetzt – denn das sorgt für interessante Projekte und ermöglicht mir meine Weiterentwicklung. Außerdem wünsche ich mir, dass die Unternehmenskultur so bleibt, wie ich sie jetzt erlebe. Mein Alter hat hier noch nie eine negative Rolle gespielt. Im Gegenteil: Meine Berufserfahrung wird sehr geschätzt – und das von Anfang an, als ich selbst noch neu und unsicher war. Meine Kolleginnen und Kollegen respektieren mich so, wie ich bin, und trauen mir viel zu. So darf es gerne weitergehen!

Das wird es bestimmt auch. Weiterhin viel Freude und Erfolg, Monika!