Ein Bachelor in Kommunikationswissenschaften, ein Master in Angewandte Ethik und Konfliktmanagement – nicht unbedingt die typischen Studiengänge für eine IT-Beraterin, könnte man meinen. Doch gerade hat Lisa als Project Management Office Consultant angefangen. Zuvor war sie bei uns als Werkstudentin im Recruiting tätig. Ihr Beispiel zeigt: Wer schon im Studium erste Berufserfahrung bei CGI sammelt, kann vieles erreichen. Im Interview erzählt Lisa von ihrem Weg und gibt interessante Einblicke in ihren Arbeitsalltag – der alles ist, außer alltäglich.

Hallo Lisa. Seit wann bist du bei CGI?

Ich habe im Oktober 2022 als Werkstudentin im Recruiting angefangen. Dort habe ich das SAP-Team und später auch das IT-Service-Management-Team betreut. Im April dieses Jahres wurde ich als Consultant im Projektmanagement übernommen.

Was waren deine Aufgaben als Werkstudentin im Recruiting?

Viele neue Mitarbeitende habe ich vom ersten Kontakt bis zur Einstellung begleitet. Außerdem hatte ich immer auch die Chance, besondere Aufgaben zu übernehmen. Zum Beispiel war ich Mentorin für zwei neue Mitarbeitende aus Indien. Ich war sogar mit ihnen beim Bürgeramt und habe für sie übersetzt. Die Menschen hinter den Anschreiben in Person kennenzulernen, war immer wieder eine besonders schöne Erfahrung für mich.

Warum bist du ins Projektmanagement gewechselt?

Ich habe in verschiedenen Unternehmen als Werkstudentin gearbeitet, meistens im Bereich HR, People Development oder Recruiting. Das waren wertvolle Erfahrungen, und ich habe gemerkt, dass mir das liegt und Spaß macht. Jetzt wollte ich aber noch einmal etwas anderes kennenlernen. Bei CGI habe ich mitbekommen, was es heißt, Consultant zu sein. Das fand ich spannend und möchte nun ausprobieren, ob ich mich im Consulting persönlich weiterentwickeln kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass es genau das Richtige für mich ist.

Es hat einfach von beiden Seiten perfekt gepasst.

Wie bist du zu dieser Chance gekommen?

Ich war als Werkstudentin viel im Austausch mit verschiedenen Fachbereichen. Dabei habe ich signalisiert, dass ich bei CGI bleiben möchte, und mir wurde zurückgespiegelt, dass ich gute Arbeit leiste. Es hat einfach von beiden Seiten perfekt gepasst. Als das Ende meines Studiums näher rückte, hat mein Manager mit mir über meine Möglichkeiten im Unternehmen gesprochen. Ich wurde sehr dabei unterstützt, mich bei CGI weiterzuentwickeln, wenn ich das möchte.

Wie sieht dein Einstieg ins Projektmanagement aus?

Ich habe schon die Zusage für mein erstes Projekt erhalten. Der Einstieg ist eine klassische Projektassistenz: Ich werde einen Projektleiter und sein Team begleiten, die Termine koordinieren, Gespräche vor- und nachbereiten, Dokumente aufbereiten usw. Viele dieser Tätigkeiten habe ich schon als Werkstudentin gemacht. Meine Hauptaufgabe im Recruiting war es, Bewerbergespräche zu vereinbaren und die Termine mit dem Manager zu koordinieren. Ich liebe es, zu planen und zu organisieren. Deswegen freue ich mich, dass ich das in meiner Arbeit als Consultant wiederfinde.

Wie bereitest du dich auf dein erstes Projekt vor?

Ich werde von CGI super unterstützt und nehme vorbereitend an einigen Trainings teil. Speziell für das Projektmanagement absolviere ich eine PRINCE2-Schulung, und für das IT Service Management habe ich bereits eine ITIL-Zertifizierung gemacht. Außerdem bin ich Professional Scrum Master und habe gelernt, wie agiles Arbeiten funktioniert. Durch die Schulungen qualifiziere ich mich für verschiedenste Projekte. Ich bin dankbar, dass CGI mir so viele Möglichkeiten bietet, weiter dazuzulernen und mein Wissen direkt anzuwenden – denn darum geht es ja am Ende.

„Alle duzen sich und sind im offenen Austausch.“

Als Werkstudentin hast du bereits Einblicke in verschiedene Unternehmen bekommen. Was gefällt dir bei CGI besonders gut?

Das ist vor allem die Wertschätzung für mich als Person und für die Arbeit, die ich leiste. Im Recruiting habe ich Einblicke in viele Fachbereiche erhalten und hatte Kontakt zu vielen verschiedenen Managerinnen und Managern. Doch egal, mit wem ich zu tun hatte: Ich wurde nie „nur wie eine Werkstudentin“ behandelt. Es gibt hier kein spürbares Hierarchiegefälle. Alle duzen sich und sind im offenen Austausch. Man arbeitet auf Augenhöhe zusammen. Das schätze ich wirklich sehr.

Auch wenn man nicht im selben Team ist, bekommt man immer Hilfe und kann immer nachfragen. Selbst, wenn viel zu tun ist, nehmen sich die Kolleginnen und Kollegen die Zeit, sich gegenseitig zu unterstützen. In diesem Maße – und dann auch noch teamübergreifend – ist mir das noch nirgendwo anders begegnet.

„Was wirklich zählt, bist du als Mensch.“

Wem empfiehlst du eine Werkstudierendentätigkeit bei CGI?

Allen, die Interesse und Motivation haben. Auch wenn dir eine Qualifikation fehlt, die man laut Stellenanzeige idealerweise mitbringen sollte: Trau dich einfach! Was wirklich zählt, bist du als Mensch.

Zum Schluss noch ein Blick in die Zukunft: Wie soll dein Weg bei CGI weitergehen?

Das kann ich tatsächlich konkret beantworten, weil alle bei uns einen eigenen Entwicklungsplan haben, in dem die nächsten Schritte schriftlich festgehalten sind. Ich habe viel Lust, als Project Officer zu arbeiten und Kunden lange und im engen Kontakt zu begleiten. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass ich noch eine Zusatz-Weiterbildung im Coaching mache, was mein Studium schon mit beinhaltet hat. In so einer Rolle würde ich mich auch sehen.

Vielen Dank für das interessante Interview, Lisa. Wir wünschen dir weiterhin ganz viel Erfolg.