Joachim Ebenthal

Joachim Ebenthal

Director Consulting

Wie lassen sich die Veränderungen, die Ihr Unternehmen so dringend benötigt, erreichen? Wie lässt sich die IT als Motor für die Transformation Ihres Geschäfts nutzen? Was, wenn die internen Skills nicht für einen erfolgreichen Wandel ausreichen? Und das Budget ebenso eng bemessen ist wie die Zeit, bis sich der geschäftliche Mehrwert zeigen muss? Die Antwort auf all diese Fragen könnte „Transformational Outsourcing“ lauten. Richtig verstanden, hat es wenig mit traditionellem Outsourcing gemein – und kann das erreichen, wonach sich so viele sehnen: eine schnelle, tiefgreifende und nachhaltige Veränderung.

Was Transformational Outsourcing ausmacht: Vertraglich festgelegtes Ziel der Zusammenarbeit von Anbieter und Kundenunternehmen ist es, die Leistungsfähigkeit eines Geschäftsprozesses zu erhöhen oder ein Geschäftsfeld erfolgreich zu gestalten. Transformational Outsourcing kann damit den Antrieb zum Aufbau einer digitalen Organisation darstellen. Dabei schlägt es eine Brücke zwischen den Prioritäten des Business und denen der IT: Während das Business nach einer schnellen, agilen IT-gestützten Transformation verlangt, liegen die IT-Prioritäten darin, Altsysteme zu modernisieren und zu vereinfachen, um die Kosten für den IT-Betrieb zu reduzieren. Beidem trägt Transformational Outsourcing gleichermaßen Rechnung.

Betriebskosten einsparen – in Wandel investieren

Allein beim IT-Betrieb sind Einsparungen von 15 bis 25 Prozent realistisch zu erwarten – und setzen Budget frei, das in die Gestaltung einer Roadmap zur digitalen Transformation eingesetzt werden kann. Durch agile Bereitstellung der Dienste ist es CGI möglich, die Business- und IT-Einsparungen seiner Kunden auf bis zu 45 Prozent zu erhöhen.

Für das Transformational Outsourcing kommen nur solche großen Outsourcing-Anbieter in Betracht, die den gesamten Zyklus „Design-Build-Run“ abdecken und über exzellente Beratungskompetenz verfügen. Es braucht ein durchdachtes IT-Governance-Modell, das mit klar definierten Prinzipien, Prozessen, Methoden, Werkzeugen, Messgrößen und Dashboards eine leistungsstarke und kosteneffiziente IT-Lieferkette gewährleistet – wie beispielsweise die CGI Management Foundation. 

Die Probe aufs Exempel

Doch welche Mehrwerte kann Transformational Outsourcing im spezifischen Fall bringen? Das zeigt ein Proof of Concept, der in der Regel sechs bis acht Wochen Zeit in Anspruch nimmt. Im ersten Schritt wird der Status quo aus Sicht der kompletten Lieferkette beschrieben. So entwickelt die Führungsebene ein gemeinsames Verständnis dafür, wie es um die Fähigkeiten der IT-Organisation steht, den Aufbau einer digitalen Organisation zu unterstützen. Dabei werden verschiedene Transformationssegmente betrachtet.

Schritt zwei ist, sich den Zielzustand vorzustellen, in der die IT den Aufbau einer digitalen Organisation unterstützen wird. Für jedes zuvor beschriebene Segment wird der angestrebte Zielzustand definiert und mit dem erwarteten Business-Mehrwert abgeglichen. Im dritten und letzten Schritt werden die operativen Voraussetzungen für jedes Segment des Zielzustands definiert. Sie werden in eine „Transformation Roadmap“ übernommen, inklusive der Kosten und Einsparungen.

Es ist eine ganz besonders enge Partnerschaft, die Kunde und Anbieter beim Transformational Outsourcing eingehen – und eine, die dank eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses und eines gemeinsamen Innovationsprogramms immer weiter an Wert gewinnen kann.

Über diesen Autor

Joachim Ebenthal

Joachim Ebenthal

Director Consulting

Joachim Ebenthal hat umfassende und langjährige Erfahrung im IT-Outsourcing Geschäft und Management. Sein Schwerpunkt liegt auf der vertrieblichen Betreuung von großen Outsourcing-Verträgen. Er ist verantwortlich für die Gewinnung neuer Kunden und fungiert als Account-Manager.