Drei wichtige Attribute für die Auswahl des richtigen Managed-Services-Anbieters 

Die neue Rolle des Outsourcings in der digitalen Transformation“ – so lautet die Headline eines Artikels im Wirtschaftsmagazin „Fortune“, in dem unser Präsident und CEO George Schindler zitiert wird. Der Artikel beschreibt einen Wandel in der Nutzung des Outsourcings: Während es früher vor allem zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung genutzt wurde, dient es jetzt dazu, Digitalstrategien voranzutreiben und mehr Business-Agilität zu ermöglichen. Ein Beispiel dafür ist unsere Partnerschaft mit der OP Financial Group, die wir Anfang des Jahres bekanntgegeben haben. Unsere langfristige Partnerschaft im Bereich Anwendungsentwicklung und -management, die bis ins Jahr 2013 zurückreicht, erstreckt sich nun auch auf die Entwicklung und Bereitstellung digitaler Dienste für das Versicherungsgeschäft des Unternehmens.

Wie in dem „Fortune“-Artikel beschrieben, sprechen wir anstelle von „Outsourcing“ von „Managed Services“. Während „Outsourcing“ den Eindruck erwecken könnte, etwas würde aus der Kundenorganisation herausgenommen, verdeutlicht der Begriff „Managed Services“, dass es darum geht, einen Anbieter zu haben, der Ihr Team erweitert. 

Die Pandemie hat dazu beigetragen, dass Technologie Teil aller Aspekte des täglichen Lebens geworden ist. Es war noch nie wichtiger, einen verlässlichen und kompetenten Anbieter für Managed Services zu finden, der Ihre Business- und IT-Ziele sowie -Prioritäten miteinander verbindet und voranbringt. 

Wenn Sie Managed Services nutzen wollen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen, können die folgenden drei Attribute bei der Anbieterauswahl hilfreich sein. 

  1. Strategische Partner werden ausgewählt, um Digitalstrategien voranzubringen. Wir haben gerade unsere jährlichen „Voice of Our Client“-Interviews geführt und in diesem Rahmen mit fast 1.700 Business- und IT-Verantwortlichen gesprochen. Auf die Frage, ob ihre unternehmensweiten Digitalstrategien Ergebnisse erzielen, antworteten 20 % mit Ja. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die erfolgreichen Unternehmen besonders häufig Managed Services nutzen. Mehr denn je ist heute eine ganzheitliche Herangehensweise erforderlich, um digitale Front-End-Lösungen mit Back-End-Altsystemen zu verbinden. Der richtige Partner sollte nicht nur dabei helfen, Ihre IT zu modernisieren, sondern auch, Ihre Geschäftsprozesse zu transformieren. 
  2. Managed Services bringen Business und IT zusammen. Fach- und IT-Abteilungen sollten nicht mehr voneinander getrennt, sondern miteinander verbunden sein. Die Unternehmensführung betrachtet die IT nicht länger separat, wie es sich in der Trennung des Managements von Applikationen und Infrastruktur widerspiegelte. Vielmehr wird IT jetzt „end-to-end“ betrachtet. Der richtige Partner kann Sie dabei unterstützen, Ihre Geschäftsstrategie mir Ihrer Unternehmensarchitektur zu verbinden.
  3. Die Unternehmensführung behält ihre strategische Ausrichtung bei, während sie Anbieter als Erweiterung ihrer Organisation nutzt. Wenn wir mit Organisationen über Managed Services sprechen, raten wir ihnen oft, sich zu strukturieren, um die Ausrichtung ihrer Business- und IT-Strategie beizubehalten. Ihre interne IT-Abteilung muss nah an der Entscheiderebene sein, um die Verbindung zwischen den Business- und Technologie-Wertschöpfungsketten der Organisation sicherzustellen. Mit Managed-IT-Services nutzen Marktführer ihren Partner als Erweiterung der eigenen Organisation. Sie greifen auf den Anbieter zurück, um Performance-, Effizienz- und Qualitäts-Metriken zu verknüpfen und so den Geschäftswert zu steigern, während sie gleichzeitig Innovation und kontinuierliche Verbesserung in ihr Tagesgeschäft integrieren.

Seit über 45 Jahren helfen wir Kunden dabei, die Kluft zwischen Business und IT zu überwinden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen darüber zu sprechen, wie wir Sie dabei unterstützen können, Ihre Digitalstrategien mit einem Managed-Services-Ansatz voranzubringen.