Als im Jahr 2022 ein neuer Standort in Kaiserslautern öffnete, zögerte Alexander Wansch nicht lange und bewarb sich bei CGI. Jetzt kann er in seiner pfälzischen Heimat wohnen und trotzdem Projekte bei den großen Banken aus dem Rhein-Main-Gebiet mitgestalten. Im Interview erzählt er, womit er sich genau beschäftigt, welche Pläne er für die Zukunft hat – und wie CGI ihn dabei unterstützt. Viel Freude beim Lesen!

Hallo Alexander, danke, dass du dir Zeit für ein kurzes Interview nimmst!

Sehr gerne!

Du bist Business Analyst Data Governance im Zahlungsverkehr. Was bedeutet das?

Ich schaue mir die Datenströme und Prozesse innerhalb eines Finanzinstituts an, analysiere, ob die Daten in der Art und Qualität fließen wie sie sollten – und ob jeder nur Zugriff auf die Daten hat, die für ihn bestimmt sind. Das ist eine regulatorische Anforderung von der BaFin. Es ist also jede Bank dazu verpflichtet, diesbezüglich eine gewisse Transparenz zu schaffen.

Das klingt spannend. Was musstest du mitbringen, um eine so komplexe Aufgabe zu übernehmen?

Ich bin von Haus aus Informatiker. Ich verstehe Datenbanken und Technik – kann aber auch mit Menschen reden und mir schnell branchenspezifisches Wissen aneignen.

Das Bankenwissen habe ich „on the job“ erworben. Das ging relativ schnell. Erfahrene Kolleginnen und Kollegen haben mich an die Hand genommen. Unterstützend habe ich verschiedene CGI-interne Schulungen besucht, zum Beispiel unsere Banking Academy, um in Richtung Zahlungsverkehr Fachwissen aufzubauen.

„Bei CGI haben wir das gesamte Know-how.“

Was ist die Banking Academy?

Das ist eine Schulungsreihe, in der man einmal quer durch den Finanzmarkt geführt wird. Man erhält eine Übersicht: Wie funktioniert der Zahlungsverkehr im Allgemeinen? Was haben wir im Speziellen an Investment-Produkten? Wie sehen die Märkte aus? Bei CGI haben wir das gesamte Know-how. Worum auch immer es geht: Es gibt mit Sicherheit eine Person, die es weiß – und ich kann sie einfach anrufen.

Wie bist du zu CGI gekommen und was hast du vorher gemacht?

Ich bin seit Juni 2022 bei CGI. Vorher habe ich an der Uni in Kaiserslautern als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet. Eigentlich wollte ich mit meiner Promotion beginnen, aber dann hörte ich, dass in Kaiserslautern ein neuer CGI-Standort eröffnet wird. Der Standortleiter wollte sich dazu mit mir austauschen. Eine Woche später hatte ich ein Vertragsangebot.

„Wir sind wie ein Start-up, aber mit dem finanziellen Rückhalt eines Konzerns.“

Warum hast du dich für CGI entschieden?

Die Werte von CGI, dieses Gemeinschaftsgefühl – das passt zu mir und meinen Vorstellungen. Wachstum, finanzielle Stärke, Respekt, Integrität ... Das sind Dinge, für die CGI steht und die auch mir persönlich wichtig sind.

Hier in Kaiserslautern habe ich zudem die Möglichkeit, einen Standort mit aufzubauen. Wir sind wie ein Start-up, aber mit dem finanziellen Rückhalt eines Konzerns. Ich kann in Projekten bei den großen Banken aus dem Rhein-Main-Gebiet arbeiten und gleichzeitig mitten in Rheinland-Pfalz wohnen. Das ist eine optimale Kombination.

„Ich kann grundsätzlich alles machen, alles werden.“

Was gefällt dir an CGI am besten?

Die Vielfältigkeit, in allen Belangen. Ich kann grundsätzlich alles machen, alles werden. CGI ist super breit aufgestellt. Wenn ich kommuniziere, was ich machen möchte, wird es mir ermöglicht, mich in diese Richtung zu entwickeln – sei es in Bezug auf die Position und Rolle oder die Branche. Außerdem kann ich mich vielfältig weiterbilden. Wenn ich im Rahmen meiner Weiterentwicklung eine Schulung machen möchte, gibt es hierzu immer eine Möglichkeit.

Was für Weiterbildungen hast du in den vergangenen Monaten bereits absolviert?

Mein Manager hat mir zum Anfang den Tipp gegeben, verschiedene Zertifikate zu erwerben, um ein klareres Profil herauszuarbeiten. Ich habe Grundlagenschulungen wie Prince2 im Bereich Projektmanagement gemacht, und ITIL v4, also IT-Servicemanagement. Zudem bin ich CPRE (Certified Professional Requirements Engineer) und SCRUM-Master – um nur die größeren Schulungen zu nennen.

Wir haben einen Learning Hub, über den man sich zu internen und externen Schulungen anmelden kann. Darüber hinaus gibt es CGI Academia, das man sich wie eine riesige Enzyklopädie vorstellen kann. Dort findet man tausende von Kursen zu allen möglichen Themenfeldern – ob es um die persönliche oder fachliche Entwicklung geht oder um etwas CGI-Spezifisches. Hier kann ich mich auch darauf vorbereiten, später eine Führungsrolle einzunehmen.

Wir wünschen dir viel Erfolg für deinen weiteren Weg! Danke für die interessanten Einblicke.