Daten sind das neue Gold: Sie liefern wichtige Erkenntnisse und helfen dabei, neue Strategien festzulegen. Gleichzeitig können sie dazu beitragen, Geschäftsvorgänge effizienter zu gestalten.
Process Mining greift genau diesen Ansatz auf und ermöglicht eine datengestützte Analyse von Fachprozessen. Neue Ideen zur Automatisierung können damit nicht mehr nur von den Nutzenden eingebracht, sondern auch in einem Top-down-Ansatz auf den gesamten End-to-End-Prozess betrachtet werden. Die so ermittelten Potenziale lassen sich dann mit Hilfe von RPA oder Workflow-Automatisierungen umsetzen.
Dies hebt den RPA-Ansatz auf ein ganzheitliches Niveau und macht ihn skalierbar. Dennoch sollten die Nutzenden weiterhin in die Entwicklung einer Automatisierung eingebunden werden: Das Vorgehen erhöht die Akzeptanz und hilft, eine starke Gemeinschaft aufzubauen.
Zum heutigen Zeitpunkt werden Process Mining und RPA noch häufig getrennt voneinander betrachtet. Dabei gleichen beide Technologien die Einschränkungen der jeweils anderen wirkungsvoll aus. Process Mining ist eine potente Methode, um einen Prozess zu analysieren und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Doch diese können oft nur mit Hilfstechnologien wie RPA tatsächlich umgesetzt werden. RPA wird hingegen häufig nur für einzelne Routinen innerhalb eines End-to-End-Prozesses genutzt. Hier hilft wiederum Process Mining, um eine Automatisierung auf übergreifendem Prozesslevel zu erreichen.
Das vorliegende Whitepaper beschreibt einen Ansatz, wie es gelingt, beide Technologien zu kombinieren, neue Initiativen zu starten und vorhandene Center of Excellence zu ergänzen.